Endlich Frühling! Zecken? Wir duften dagegen an!

Der Frühling steht vor der Türe, wir freuen uns endlich mit unseren Tieren uneingeschränkt die Natur zu genießen. Doch pünktlich mit den ersten warmen Tagen, ab etwa 7 Grad, erscheint ein lästiger, extrem nerviger Parasit. Zecken lassen sich im Vorbeigehen an Gräsern oder Büschen auf ihrem Wirt nieder. Dann suchen sie sich nahezu unbemerkt eine geeignete Körperstelle zum Festsaugen, um an ihre einzige Nahrungsquelle – das Blut- zu gelangen. Findet man eine Zecke, sollte man sie zügig entfernen, um eine Infektion zu vermeiden. Zecken können Krankheiten auf Menschen, Pferde oder Hunde sowie auf viele andere Säugetierarten übertragen. Die häufigste Problematik stellt die Borreliose dar, gegen die es keine Impfung gibt. Wenn die Infektion nicht sofort festgestellt wird, ist der Therapieerfolg gering.

Wusstest Du schon, dass …

  • Zecken zu den größten Milbenarten gehören?
  • Zecken an feuchtwarmen Tagen besonders aktiv sind?
  • Zecken ihr Opfer durch dessen Geruch wahrnehmen?
  • es schwarze und rote Zecken gibt, sowie viele verschiedene Unterarten?
  • eine Zecke drei bis fünf Jahre leben kann?
  • Zecken dünne, gut durchblutete Hautstellen bevorzugen?
  • weiße Tiere und helle Hautstellen häufiger betroffen sind?
  • beim Entfernen der Zecke kein Öl oder Essig verwendet werden sollte, da sonst die krankmachenden Erreger der Zecke schneller freigesetzt werden können?
  • es besser ist, die Einstichstelle nach dem Entfernen zu desinfizieren?


Was hält die Zecke vom Beißen ab?

Am besten funktioniert es, Zecken durch Überlagerung des Körpergeruchs fernzuhalten. In unserer Relax Biocare Mückenmilch setzen wir natürliche Öle ein, welche für uns angenehm riechen, die Zecken aber fernhält. Du sprühst deinen Vierbeiner (und Dich selbst) einfach 1-2 x täglich ein, und schon „verduftet“ der lästige Parasit.

Wenn Du Dein Pferd an schwierigeren Stellen wie an der Bauchnaht, an Euter und Schlauch oder am Kopf schützen möchtest, eignet sich unsere Relax Biocare Sommerlotion. Sie riecht genau wie die Mückenmilch und hält dadurch Zecken fern. Zudem lässt sie sich toll verteilen, ist rückfettend und pflegt dabei. Ganz nebenbei vermeidest Du Stiche und krustige Stellen durch andere Insekten. Dein Pferd wird die Sommerlotion lieben – versprochen!

Was tun, wenn die Zecke schon gebissen hat?

Die Zecke vorsichtig herausziehen, eventuell mit langsamer Drehbewegung und entfernen. Wenn doch ein Körperteil der Zecke in der Haut verbleibt, ist das selten bedenklich. Es entsteht meist eine harmlose Verkapselung, die sich gut mit der Relax Biocare Zaubererde behandeln lässt. Gut ist es, sie innerhalb der ersten 24 Stunden zu entfernen. Am besten ist es, sie gar nicht erst beißen zu lassen!

Welche Krankheiten können durch Zecken übertragen werden?

Borreliose

Viele Zecken sind Träger von Borrelien. Diese schädlichen Bakterien leben im Darm der Zecken. Es kann bis zu 24 Stunden dauern, bis die Erreger in den Wirt (z.B. Pferd, Hund, Mensch) eindringen. Ob und welche Schäden die Borrelien verursachen, hängt vom Immunsystem des Wirtes ab. Krankheits­erscheinungen im akuten Zustand sind Fieber, Müdigkeit, Leistungsabfall, Bewegungsunlust, wechselnde Lahmheiten sowie neurologische Ausfallerscheinungen (z.B. Gleichgewichtsstörungen, Stolpern). Langzeitschäden sind häufig Gelenkschmerzen aufgrund von Gelenkentzündungen.

Anaplasmose

Das Bakterium Anaplasma verursacht beim betroffenen Tier (oder Mensch) mehrere Tage hohes Fieber. Nach wenigen Wochen kann es weitere Fieberschübe geben. Dazu kommen dann Beschwerden wie Durchfall, Lahmheiten, Ödeme an den Gliedmaßen, Ataxien oder Koliken. Der Erregernachweis erfolgt mittels Blutuntersuchung.

Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME)

Viren verursachen diese oft schwer verlaufende Krankheit des zentralen Nervensystems. Sie äußert sich durch Schreckhaftigkeit, Fressunlust, Zähneknirschen sowie Fieber bis hin zu Krampfanfällen und kann zu starken neurologische Störungen führen. Bestimmte Regionen sind besonders betroffen von Zecken die diese Krankheit übertragen, dazu gehört Baden-Württemberg, Bayern, das südliche Hessen, das südöstliche Thüringen, Sachsen und das südöstliche Brandenburg.

Ehrlichiose

Die Ehrlichiose ist eine in den Mittelmeerländern verbreitete bakterielle Hundekrankheit. Der Erreger wird über das Blut verteilt und befällt dann Organe und Lymphknoten. Ein bis zwei Wochen nach der Infektion kommt es zum Krankheitsausbruch mit wiederkehrendem Fieber, Appetitlosigkeit, Atemnot, Blutungen sowie Milz- und Lymphknotenschwellungen und kann im weiteren Verlauf zur dauerhaften Blutarmut führen.

Wir geben schädlichen Eindringlingen keine Chance und setzen auf die Stärkung des Immunsystems unserer Tiere durch Vermeidung von Stress, bedarfsgerechte Fütterung, Bewegung und frische Luft sowie auf natürliche Zeckenabwehr!

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