N A T Ü R L I C H     P F L E G E N D     N A C H H A L T I G

UNSERE PRODUKTE

PFERDE-PRODUKTE

INSEKTENSCHUTZ

Sommerzeit bedeutet Insektenzeit.
Besonders während der warmen Sommermonate haben die kleinen Plagegeister Hochsaison und piesacken gnadenlos Pferd und Reiter. Häufig reagieren unsere Vierbeiner zudem allergisch auf das lästige Beißen und Stechen. Starker Juckreiz, Scheuern sowie Hautirritationen sind die Folge. Regelmäßiges Einsprühen mit Insektenschutz wie unserer Mückenmilch kann hier Abhilfe schaffen.

Unsere Mückenmilch hilft äußerst vielseitig: Die Kraft der wertvollen ätherischen Öle ist bereits seit vielen Tausend Jahren bekannt. Sie fördern nicht nur Wohlbefinden und Ausgeglichenheit, sondern haben auch antiparasitäre, juckreizstillende und hautberuhigende Eigenschaften.

HAUTUNTERSTÜTZUNG

Die Haut unter dem Fell ist das größte Organ des Pferdes, sie leitet Giftstoffe aus und ist in konstanter Verbindung mit der Außenwelt. Sie ist mitverantwortlich für die Thermoregulation, den Wasser- und Elektrolythaushalt sowie für die Aufnahme von Sauerstoff und die Abgabe von Kohlenstoffdioxid. Die Sinneszellen der Haut sind in der Lage, durch die Unterscheidung von Kälte und Hitze, Juckreiz und Schmerz, auf die Einflüsse der Umwelt zu reagieren. Die „Aufnahme“ von Tageslicht und Wärme dient der Regulation von Körpertemperatur und Fellwechsel. Die in der Haut befindlichen Rezeptoren lösen auch die Bildung von Hormonen aus. Wie bei uns Menschen wird Vitamin D beim Pferd in der Haut durch Sonneneinstrahlung gebildet. Vitamin D ist von großer Bedeutung, denn um Calcium aus der Nahrung aufzunehmen und in die Knochen einbauen zu können, benötigt der Körper Vitamin D. Daher ist es wichtig, dem Pferd auch in den Wintermonaten genügend Tages-licht zukommen zu lassen.
Die Haut kann aber auch empfindlich reagieren. Es gibt etliche Hauterkrankungen, die größtenteils mit allergischen Reaktionen, bakterieller Besiedlung oder Parasitenbefall einhergehen. Unsere Produkte schützen und pflegen die Haut von außen. Die wertvollen Inhaltsstoffe der Natur unterstützen das Pferd ganzheitlich und erhalten die Gesundheit.

Das von einer kargen Umwelt geprägte Steppentier „Pferd“ wird in unserer modernen Welt einer Vielzahl von Stoffen ausgesetzt, die in der Natur früher so nicht vorkamen. Dadurch kann es zu einer Überlastung des Organismus kommen und der Körper beginnt einige fremde von außen kommende Substanzen fälschlicherweise als Gefahr einzustufen. Das Immunsystem reagiert über und es kommt zu einer allergischen Reaktion. Wie auch beim Menschen kommen allergische Reaktionen bei unseren Pferden immer häufiger vor. Dabei reagieren Pferde bei einer Allergie auf Insektenstiche mit unterschiedlichen Symptomen.

Das Sommerekzem ist eine saisonale allergische Dermatitis (entzündliche Reaktion der Haut), welche sich durch Juckreiz und Haarverlust, häufig verbunden mit Bakterien- und Pilzbefall, äußert. Die Veranlagung dafür kann erblich sein.

Nachweisverfahren können bislang nicht gesichert feststellen, ob aus einer allergischen Neigung auch ein Ekzem entsteht und sind daher als nicht hundertprozentig zuverlässig einzustufen.

SYMPTOME:

  • Juckreiz, z. B. an Kopf, Mähnenkamm, Schweifrübe, Bauchnaht & Haarverlust
  • Entzündete Stellen, Krusten und Wunden

Temperaturbedingt werden unsere Pferde hauptsächlich in den Monaten von April und Oktober nvon Insekten geplagt. Hierzulande belästigen uns Kriebelmücken und Gnitzen am häufigsten. Die schlimmsten Monate sind Mai, Juni und September.

Kriebelmücken sind kleine nektarfressende Insekten, die ab einer konstanten Temperatur von 10° C aktiv sind. Nur die weiblichen Kriebelmücken benötigen das Blut als Nahrungsquelle zur Ausbildung des Eigeleges. Dafür suchen sie sich Körperstellen, an denen die Haut gut erreichbar ist wie am Mähnenkamm, Schweifrübe, Kopf und Bauchnaht und reißen mit ihrem scharfen Mundwerkzeug kleine Wunden in die Haut. Eine immunologische Reaktion auf spezifische Substanzen im Speichel der Kriebelmücken verursacht den massiven Juckreiz. Auf welche Proteine genau die Pferde reagieren, ist bislang noch nicht hinreichend erforscht.

AUSWIRKUNGEN:

  • Eintrittspforten für Parasiten, Bakterien und Pilze
  • Sekundärinfektionen und Entzündungen
  • Haltungsbedingungen optimieren! Wo keine Insekten sind, entsteht auch kein Sommerekzem!
  • Stress vermeiden
  • Umwelttoxine meiden
  • Der passende Mückenschutz! Die kombinierte Anwendung der Relax Mückenmilch und Relax Zemlotion kann Symptome mildern und ab der ersten Anwendung Erleichterung verschaffen!

DIE GUTE NACHRICHT:
Allergien können im Laufe der Jahre wieder vergehen. Bei der Behandlung ist jedoch Ausdauer gefragt, denn die Heilung kann sich sehr lange hinziehen. Je länger die Krankheit bereits besteht, desto länger kann es dauern bis sie wieder vergeht.

A

Relax Mückenmilch

  • Schützt vor Kriebelmücken, Zecken und anderen Insekten
  • Hautverträglich und angenehm duftend
  • Hautberuhigende Öle schützen die Haut vor Irritationen
  • Ganzkörperschutz“ zum Sprühen statt Decke!

ANWENDUNG:

Morgens und abends aufsprühen. Wichtig ist bei Sommerekzemern das Einsprühen am Abend vor der Dämmerung.

B

Relax Zemlotion

  • Pflegt die Haut und beugt Hautirritationen vor
  • Juckreizstillend durch Hamamelis, äußerst hautpflegend dank Calendula und Panthenol
  • Klebt und fettet nicht

ANWENDUNG:

An den Stellen, die besonders betroffen sind, 1-mal täglich oder nach Bedarf auftragen. Insbesondere an Mähnenkamm, Schweifrübe und an der Bauchnaht, evtl. im Kopfbereich.

C

Relax Niemöl-Shampoo

  • Zur schonenden Reinigung von Deckhaar, Mähne und Schweif
  • Zur Pflege strapazierter und beanspruchter Haut
  • Hautberuhigung mit Niemöl und Aloe Vera
  • Unterstützt die Haut bei Juckreiz und Hautirritationen durch Parasiten- und Insektenbefall

ANWENDUNG:

Fell, Schweif und Mähne des Pferdes gut befeuchten, Relax-Niemöl-Shampoo sanft einmassieren, kurz einwirken lassen, gut ausspülen.

Besonders während der nassen und kalten Tage sucht sich ein scheinbar unsichtbarer Parasit einen neuen Lebensraum in unseren Pferdeställen – die Milbe. Dabei dient das Pferd als ideale Nahrungsquelle und schützender Zufluchtsort, denn während des Fellwechsels ist das Immunsystem ohnehin belastet und der vermehrte Fellverlust macht die Haut zu einer leichten Angriffsfläche. Milbenbefall ist erkennbar an juckendem, schuppigen Haarverlust, der an vereinzelten Stellen am ganzen Körper auftreten kann.
Entsprechend ihrer Mundwerkzeuge befallen die verschiedenen Milbenarten unterschiedlichste Schichten der Haut.

Zu den wichtigsten parasitär bedingten Hauterkrankungen zählt der Befall von Grab-, Haarbalg- und Pelzmilben. Milben können am ganzen Körper auftreten, fangen jedoch meist bodennah, im unteren Bereich der Beine an. Ein Milbenbefall lässt sich auch durch einen negativen Laborbefund nicht gänzlich ausschließen, da Milben wandern und die getestete Region eventuell bereits verlassen haben, um sich an anderer Stelle anzusiedeln.

Produkteempfehlung:

Fesselliquid, Pferdeerde Lebermoos & Niem für die Abdeckung geschädigter Haut, Dermigard®

Die beim Pferd am häufigsten auftretende infektiöse Hauterkrankung ist die Dermatomykose, die durch Pilze (Dermatophyten) hervorgerufen. Sie ist von Pferd zu Pferd übertragbar und besiedelt vorzugsweise immunschwache oder bereits kranke Tiere. Generell tritt Hautpilz durch juckende, flächig runde, teilweise schuppige, manchmal krustige, haarlose Stellen in Erscheinung (manchmal mit einem Punkt in der Mitte). Durch den Juckreiz und das damit verbundene Kratzen können zusätzlich Verletzungen der Haut entstehen, wodurch sich der Pilz weiter ausbreiten und zusätzliche Sekundär-infektionen begünstigt werden.

Mauke ist ein Oberbegriff für vielfältige Hauterkrankungen des Fesselbereichs. Dabei beschränkt sich Mauke nicht alleine auf den Fesselbereich. Das gesamte untere Pferdebein von der Fessel bis zum Röhrbein kann betroffen sein. Die haarlosen Stellen können sich sogar bis über das Karpalgelenk bzw. Sprunggelenk über weitere Körperstellen ausbreiten. Aller-dings spricht man hier bereits von Raspe, nicht mehr von Mauke. Zu den typischen Symptomen der Mauke gehören offene, krustige oder schorfige Hautstellen sowie Juckreiz an den Beinen – oft wandernd. Die Ursache dafür ist oft multifaktoriell. Mangelnde Stallhygiene, andauernde Nässe aber auch Krankheitserreger (Hautpilze, Bakterien) oder Ektoparasiten (Milben) können Auslöser sein. Besonders bei langhaarigen Pferderassen wie Kaltblütern, Tinkern und Friesen fällt ein Milbenbefall oft erst spät auf. Je mehr die Haut geschädigt ist, desto weiter voran schreitet diese verheerende Symbiose.

Raspe betrifft das gesamte untere Pferdebein bis zum Kar­palgelenk bzw. Sprunggelenk. Hier ist die Unterhaut meist schon
chronisch entzündet. Bakterien siedeln sich dauerhaft an und auch die Blut- und Lymphgefäße können angegriffen werden. Bei Kaltblut-rassen und Kaltblutkreuzungen kann sich daraus ein schmerzhaftes chronisches progressives Lymphödem (CLP) entwickeln.

  • Eine trockene und saubere Haltung sowie Bewegungsfläche muss gegeben sein.
  • Langer Behang sollte zu Beginn der Behandlung bis auf etwa 1-2 cm gekürzt werden.
  • Die befallenen Stellen mit dem Relax Niemöl-Shampoo waschen und anschließend gut trocknen.
  • Die Krusten nicht aufreißen!
  • Betroffene Hautpartien mit Fesselliquid und/oder mit Pferdeerde Lebermoos & Niem pflegen.
  • Umfassende Pflege: Fessel-liquid zur Pflege bei starkem Befall auf umliegende Regionen auftragen und stark betroffene Stellen mit der Pferdeerde abdecken.
  • Das Auftragen täglich wiederholen.
  • Weiterhin ca. 1-mal wöchentlich die Bereiche mit dem Relax Niemöl-Shampoo vorsichtig abwaschen.
  • Die Krusten werden sich mit der Zeit von alleine lösen. Möglicherweise werden auch an anderen Stellen die Haare zunächst ausfallen, das bedeutet: Ein Umbildungs- und Erneuerungsprozess ist in Gang.
  • Durchhaltevermögen ist gefragt, konsequent und geduldig bleiben. Die Pflege zahlt sich aus!

SCHEREN, WASCHEN & KÄMMEN

Fell und Langhaar sind von enormer Bedeutung:

Pferdehaare und auch unsere Haare bestehen aus dem Grundbaustein Keratin und setzen sich aus Haarfollikel, Haarwurzel und dem Haarschaft zusammen.

In den Haarfollikeln münden Talgdrüsen, die jedes Haar mit einem feinen Fettfilm überziehen.

Dieser Fettfilm macht das Fell wasser-abweisend und schützt vor äußeren Einflüssen. Jedes Haar ist mit einem Muskel verbunden, welcher ermöglicht, dass sich das Haar bei Kälte aufstellen lässt – die sogenannte Thermoregulation.

SONNENSCHUTZ

HUFE

Der Huf trägt das ganze Gewicht des Pferdes.

Er wirkt als Stoßdämpfer für jeden Schritt oder Sprung des Tieres um Knochen und Gelenke zu schonen.
Gesundes Horn ist die Grundvoraussetzung für einen ungestörten Bewegungsablauf und spielt damit eine wichtige Schlüsselrolle für die Gesundheit.

Durch äußere Einflüsse, wie fehlerhafte Hufbearbeitung und Haltungsbedingungen, kann es zu einer verschlechterten Hufqualtität kommen. Zur Unterstützung der Regeneration verwenden wir unsere spezielle Rezeptur, die den Huf und das Horn auf natürliche Weise pflegt & stärkt.

SETS

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Regenerierend | Ausleitend | Reinigend | Absorbierend

Wertvolle
mineralstoffreiche
Tonerden
aus Südfrankreich

Pferdeerde

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Regenerierend | Ausleitend | Reinigend | Absorbierend

Wertvolle
mineralstoffreiche
Tonerden
aus Südfrankreich

Pferdeerde

PFERDEERDE

Unsere extrafeine grüne Tonerde der Sorte Illite beziehen wir aus dem südfranzösischen Gard. Das mediterrane Klima mit 300 Tagen Sonnenschein im Jahr ermöglicht es, die wertvollen Erden schonend und umweltfreundlich in der Sonne zu trocknen. So entsteht unter höchsten Qualitätsanforderungen ein reines Naturprodukt ohne Zusätze, das sich inzwischen auch außerhalb Frankreichs immer größerer Beliebtheit erfreut. Die französischen Nationalgestüte und die berühmte französische Reitschule Le Cadre noir verweisen in ihren Arbeitsblättern ganz offiziell auf die wohltuende Pflegekraft grüner Tonerde für Pferd und Reiter, welche sich durch einen hohen Anteil an Spurenelementen und Mineralstoffen wie Calcium und Magnesium auszeichnet und sowohl äußerlich als auch innerlich anwendbar ist.
Genau diese Sorte verwenden wir für unsere Pferdeerde. Zudem erweist sich unsere wertvolle rote Tonerde durch ihren hohen Eisengehalt als besonders verträglich bei der Hautpflege. Unsere Pferdeerde wird als luftdurchlässiger Umschlag auf die Haut aufgetragen. Angereichert mit Pflege-Tinkturen können wir damit gezielt auf spezielle, situationsbedingte Bedürfnisse eingehen. Selbstverständlich können die Pferdeerden auch bei anderen Tierarten angewendet werden!

Um auf die Verwendung von Konservierungsstoffen zu verzichten, bieten wir die Pferdeerde mit der Tinktur zum bedarfsgerechten Selbstmischen an. Angerührt ist die Paste mindestens 4-12 Wochen haltbar.

  • Die Pferdeerde mit der Tinktur mischen und Wasser hinzu geben.
  • Bei Teilmengen jeweils die Hälfte oder ein Viertel der angegebenen Mengen verwenden.
  • Zum Verrühren den beiliegenden Holzstab verwenden.
  • Natürliche Produkte unterliegen Schwankungen, die Erde sollte breiig auftragbar sein.
  • Die angerührte Paste mindestens 1-mal täglich einfach auf die betroffenen Stellen auftragen und antrocknen lassen.
  • Die Pferdeerde hält ca. einen Tag auf der Haut und löst sich nach dem Trocknen, ohne zu verkleben. Sie kann daher in regelmäßigen Abständen neu aufgetragen werden.
  • Aufgetragene Umschläge im Bereich der Beine können durch das Anbringen von Bandagen unterstützt werden. Dies verlangsamt den Verdunstungsprozess und hält die aufgetragene Paste länger feucht.
  • Für den Fall einer Wärmebehandlung ist die Paste einfach mit warmem Wasser anzurühren.

HUNDE-PRODUKTE

BESTE PFLEGE FÜR DIE BESTEN FREUNDE

Hunde sind die liebsten Begleiter des Menschen. Mit keinem anderen Tier leben wir so eng zusammen. Da fallen einem viele Gründe ein, sie nur mit ausgewählten Pflegeprodukten zu umsorgen. Innen und außen im Einklang – mit verträglichen Pflegeprodukten aus der Natur!

WIR DUFTEN GEGEN ZECKEN & MÜCKEN AN!

Pünktlich mit den ersten warmen Tagen erscheint ein lästiger, extrem nerviger Parasit: die Zecke.
Sie lässt sich beim Vorbeigehen an Gräsern oder Büschen auf ihrem Wirt nieder. Dann sucht sie sich nahezu unbemerkt eine geeignete Körperstelle um ihren Bluthunger zu stillen. Findet man eine Zecke, sollte man sie zeitnah entfernen, um eine Infektion zu vermeiden. Zecken können Krankheiten auf Menschen, Pferde, Hunde und andere Tierarten übertragen. Die häufigste Problematik stellt die Borreliose dar, denn oft wird die Infektion erst nach Jahren festgestellt. Eine Heilung ist bislang leider nicht möglich.

INSEKTENSCHUTZ 

  • zu der Klasse der Spinnentiere
    und zur Unterklasse der Milben
    gehören?
  • an feuchtwarmen Tagen besonders
    aktiv sind?
  • ihren Wirt durch den Geruch
    aufspüren können?
  • drei bis fünf Jahre lang leben
    können?
  • dünne, gut durchblutete Hautstellen
    bevorzugen?
  • beim Blutsaugen Erreger aus ihrem Verdauungstrakt in den Wirt abgeben können? Daher muss das Entfernen zügig erfolgen und es darf kein Öl oder Essig verwendet werden! Nach dem Entfernen sollte die Einstichstelle desinfiziert werden.

Am besten hilft die Überlagerung des Körpergeruchs, um Zecken fernzuhalten. Daher nutzen wir natürliche Öle, die zwar für uns angenehm riechen, aber Zecken fernhalten.

HAUTUNTERSTÜTZUNG

Hautpilze, auch Dermatophyten genannt, treten verglichen mit anderen Hauterkrankungen bei Hunden relativ häufig auf.
Hautpilze befallen vorwiegend immunschwache oder bereits kranke Tiere und sind von Hund zu Hund übertragbar. Unter Umständen kann eine Pilzinfektion durch immunsystemunterdrückende Medikamente sogar gefördert werden. Umfassende Hygienemaßnahmen im Umfeld sind unverzichtbar.

Alle Gegenstände und Liegeflächen, mit denen der Hund Kontakt hatte, sollten gewaschen werden und zusätzlich mit Relax Lebermoos eingesprüht werden.

Es gibt eine Vielzahl von Milbenarten, wie die Haarbalg-, Pelz-, Grab-, Saug-, Schuppen- oder Herbstgrasmilbe, die für Haut- und Fellprobleme verantwortlich sein können. Ein Milbenbefall gehört zu den häufigsten parasitär bedingten Hauterkrankungen. Er kann prinzipiell am ganzen Körper auftreten, beginnt aber häufig im unteren Bereich der Beine. Die Folgen sind Haarverlust, Krusten, Schorf und massiver Juckreiz der betroffenen Körperstellen. Liegen diese Symptome vor, bringt ein Test zum Nachweis eines Milbenbefalls oftmals falsch-negative Ergebnisse, da Milben nicht immer nachweisbar sind.

Die Sarcoptes-Räude wird durch die Grabmilbe (Scarcoptes) verursacht, die ihre Gänge durch die Oberhaut gräbt und dabei große Hautschäden anrichten kann. Ein Befall ist schwer zu therapieren, da Waschungen allein selten ausreichen, um alle Milben zu erreichen. Gleiches gilt für die weniger häufig anzutreffende Haarbalgmilbe (Demodex), die sich an den Haarbälgen festsetzt und für erheblichen Juckreiz sorgt.

SCHEREN & WASCHEN

SONNENSCHUTZ

HUNDEOHREN

Bei einigen Hunden kommt es rassebedingt zu vermehrtem Haarwuchs im Ohr, welcher die Ansammlungen von Ohrenschmalz begünstigen kann. Besonders in Verbindung mit Schlappohren entsteht ein Milieu, in dem sich Hefepilze wie Malassezia, Ohrmilben und Bakterien schnell vermehren können. Auch Hunde, die im Sommer gerne schwimmen gehen, sind häufig betroffen.

Eine Infektion des Ohrs äußert sich durch häufiges Kratzen, Kopfschütteln, dunklen Belag und Krusten. Die tägliche Reinigung des Ohres mit Relax Earfine bringt nachhaltig Entlastung.

HOMEFARMING-PRODUKTE

RELAX FÜR MÜMMELNASEN & CO.

Jeder liebt sein Haustier und wünscht sich nichts mehr als, dass es sich wohl fühlt und gesund bleibt! Wir bieten dafür natürliche Produkte zur Pflege und Reinigung von Gehege und Tier, damit Krankheiten keine Chance haben!

Die natürlichen Pflegemittel und die nachhaltige Produktion schonen Ressourcen und die Umwelt. Mit gutem Gewissen. Natürlich & nachhaltig!

INSEKTENSCHUTZ IST TIERSCHUTZ

Mit Beginn des Frühlings bis in den Herbst werden wir und unsere Tiere von Ektoparasiten wie Milben, Fliegen und Mücken belästigt. Bei Temperaturen über 18 °C, insbesondere bei hoher Boden- und Luftfeuchtigkeit, herrschen beste Lebensverhältnisse für die Plagegeister.

Besonders an schwülwarmen Tagen werden unsere Tiere von Insekten heimgesucht und gestochen, erkennbar an Fellverlust und Juckreiz. Darüber hinaus können Fliegen und Mücken gefährliche Krankheiten übertragen. Bei Kaninchen verbreitet sich Myxomatose (Kaninchenpest) und auch RHD (Rabbit Haemorrhagic Disease) durch stechende und saugende Insekten sowie Fliegen. Ein Fliegenmadenbefall ist eine häufige Problematik während der Sommermonate und betrifft meistens alte oder immunschwache Meerschweinchen und Kaninchen. Die geschwächten Tiere können sich häufig nicht richtig putzen. Dadurch sammelt sich Kot und Urin im Fell, was Fliegen anlockt, die ihre Eier dort ablegen.

Die Sauberkeit der Stallungen und tägliche Gesundheitskontrollen sind oberstes Gebot. Mit der Mückenmilch kann der Insektenbefall zusätzlich eingedämmt werden.

NAGER & HASENARTIGE

Kaninchen und Nager können von verschiedenen Milbenarten befallen werden. Häufig vorkommende Arten sind u. a. Grab-, Haarbalgund Pelzmilben. Grabmilben graben ganze Gänge unter die Haut, um ihre Eier dort abzulegen. Haarbalgmilben leben in den Haarfollikeln und ernähren sich von Talg. Milben sind meistens am hinteren Rücken, dem Hinterteil, am Kopf und an den Oberschenkeln zu finden. Die Symptome sind Juckreiz, Schuppen, Haarausfall und verkrustete Hautstellen. Die Milben selbst sind schwer zu erkennen und auch nicht immer zuverlässig nachweisbar. Bei hellen Tieren lassen sich evtl. kleine dunkle Punkte sichten.

Die meisten Milbenarten leben jedoch unter der Haut und lassen sich nur durch vermehrtes Kratzen vermuten. Ein Pilzbefall, der durchaus zusammen mit einem Milbenbefall einhergehen kann, zeichnet sich durch runde, flächige und auch krustige Hautstellen aus. Ein Befall mit Ektoparasiten stellt immer eine nicht zu unterschätzende Gesundheitsgefahr für das Tier dar, schnelles Handeln ist daher besonders wichtig.

HÜHNER

Um das Stallklima zu verbessern, schätzen Hühner eine natürliche, artgerechte Pflege.

Mit der Hühnerhaltung geht oft ein Milbenbefall einher, denn einen gänzlich milbenfreien Hühnerstall gibt es nicht. Wenn Milben die Möglichkeit haben, sich zu stark zu vermehren, kommt es besonders bei Jungtieren und immunschwachen Tieren zu einem starken Befall, der eine Blutarmut als Folge haben kann. Die rote Vogelmilbe ist mit dem bloßen Auge erkennbar. Man findet sie nicht nur auf dem Tier, sondern auch auf den Eiern und in der Umgebung (Einstreu, Sitzstange, Stallwänden).

Die Hühner leiden meist an Juckreiz, Gefiederverlust und Hautirritationen.

ZUBEHÖR

Leerflasche 1 l mit Sprühkopf

Dosierhahn Ölkanister

Ersatzsprühkopf für Sprühflasche

WIR VERSPRECHEN

Natürliche
Inhaltstoffe
GVO-freie
Rohstoffe
Ohne Erd-
und Palmöl

Tierversuchs-
frei
Nachhaltige
Produktion
Recycelter
Kunststoff
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und Palmöl

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