Auch unsere geliebten Vierbeiner bekommen Sonnenbrand. Dabei reagieren vor allem die hellhäutigen Vertreter empfindlich auf die im Sonnenlicht enthaltenen UV-A und UV-B Strahlen. Abhängig vom individuellen Hauttyp und Dauer der Exposition, aber auch bei bereits vorgeschädigter Epidermis, können Sonnenbrand, allergische Reaktionen und entzündliche Hautveränderungen die Folgen sein.
Besonders empfindlich reagieren weiße Abzeichen oder helle Nasen bei Pferden sowie rosa Hundenasen. Aber auch andere Körperstellen können betroffen sein, insbesondere wenn sie ungeschützt der Sonne ausgesetzt sind. So reagiert zum Beispiel die Haut bei altem Narbengewebe schneller und wird rot – ein Zeitpunkt, an dem der Tierbesitzer handeln sollte.
(Pferde-)Mauke durch Sonneneinstrahlung?
Bei weiß gefesselten Pferden ist eine maukeähnliche Symptomatik an den Beinen durch Photosensibilität gar nicht selten. Auf der durch die Sonneneinstrahlung angegriffenen Haut siedeln sich leicht Bakterien und/oder Milben an. Dies hat oft eine langwierige Therapie zur Folge.
Wichtig ist dann die Wahl der Behandlung. Denn etliche Medikamente können die Photosensibilität noch steigern (oder erst hervorrufen), aber auch bestimmte chemische Reinigungs- oder Pflegemittel, Fliegensprays oder Pflanzengifte.
Unser Tipp: Titandioxid meiden!
In vielen herkömmlichen Sonnenschutzmitteln ist Titandioxid enthalten, was seit 2022 in der Humankosmetik verboten ist. Titandioxid kann sich im Darm anreichern und steht unter Verdacht, gesundheitliche Schäden verursachen zu können. Ebenfalls bei unseren Tieren ist es wichtig, peinlich genau auf die Inhaltsstoffe der Pflegeprodukte zu achten, denn diese werden leicht von den Tieren oral aufgenommen, zum Beispiel über gegenseitige Fellpflege beim Pferd. Auch Nanopartikel sind in Sonnencremes keine Seltenheit. Diese wiederum diffundieren durch die Zellwände und können dadurch ins Blut gelangen. Und da will sie keiner haben, da sie im Verdacht stehen, genotoxisch zu wirken.
Wie schütze ich meine Tiere am besten vor den Sonnenstrahlen?
Am wichtigsten ist es, an sonnigen Tagen ausreichend Schattenplätze zur Verfügung zu stellen. Doch gerade bei Pferden auf der Weide wird es nicht zu vermeiden sein, dass sie ihren Schattenplatz verlassen, um zu grasen. Fliegenschutzmasken mit Nasenteil sind eine Option, um das Gesicht des Pferdes zu schützen. Die Verwendung von Sonnenschutzcreme, die die Haut pflegt, physikalisch abdeckt und möglichst lange haftet, ohne zu verkleben, hilft dabei, alle betroffenen Körperpartien zusätzlich zu schützen
Bei Relax-Biocare Equisun & Doggysun setzen wir für den UV-A- und UV-B-Schutz auf Zinkoxid, dessen Partikel nicht im Nanobereich liegen. Zinkoxid ist eine natürliche, anorganische Substanz mit wundheilungsfördernden und leicht antiseptischen Eigenschaften Unsere Sonnenschutzprodukte bieten daher einen physikalischen Schutz für die Haut, ohne Kompromisse einzugehen. Sie hinterlassen einen dezenten weißen Film, der effektiv vor schädlichen Sonnenstrahlen schützt und gleichzeitig hautfreundlich ist.
Zusätzlich enthält Relax-Biocare Equisun & Doggysun native Sheabutter, die aufgrund ihrer rückfettenden und beruhigenden Wirkung die Haut mit einem breiten Spektrum an wertvollen Inhaltsstoffen wie Beta-Carotin, Allantoin und Vitamin E nährt. Sheabutter reguliert die Feuchtigkeit und pflegt dabei intensiv.
Calendula (Ringelblume) ist bekannt für ihre wundheilenden und hautverträglichen Eigenschaften. In In Kombination mit dem beigefügten Sonnenblumenöl macht sie die Haut geschmeidig und hilft dabei, Feuchtigkeit zu speichern und zu erhalten. Sonnenblumenöl und Sheabutter enthalten zudem Vitamin E und schützen damit empfindliche Haut vor Schäden.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Vierbeinern sonnige Tage ohne schmerzhafte Folgen!